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Am Samstag, den 2.10. hat er mit einem Jahr Corona-Verspätung endlich stattgefunden, der 3. Stadtpaziergang zu dem die GRÜNEN Eisenstadt eingeladen hatten. Nach „Lebenswertes Eisenstadt“ und „Verkehr und Mobilität“ widmete man sich nun „Stadtentwicklung und Raumplanung“. Ausgangspunkt war Monikas Bahnhofsrestaurant. Architekt DI Anton Mayerhofer, der 3 Jahre im Gestaltungsbeirat der Landeshauptstadt war, lieferte Expertise zu Fragen wie:
  • Welchen Beitrag liefert gelungene Stadtplanung zum Wohlbefinden?
  • Wo in Eisenstadt lebt und arbeitet man gerne, wo sind sogenannte „Un-Orte“?
  • Welche Maßnahmen braucht es wo, umVerbesserungen herbeizuführen?
Der Spaziergang führte über Siedlungen aus den unterschiedlichen Epochen zu Entwicklungsgebieten bis in die Altstadt. Eine Teilnehmerin meinte: „Obwohl ich schon Jahrzehnte in Eisenstadt lebe, sehe ich nun vieles mit anderen Augen.“
GRÜNEN Gemeinderätin Anja Haider-Wallner: „Ich finde es schade, dass wir Gemeinderät:innen nicht an den Spaziergängen und Veranstaltung zur Neuauflage des Stadtentwicklungsplans teilnehmen dürfen. Wenn Bürger:innen, Politik und Expert:innen – durchaus kontroversiell – diskutieren, entstehen wertvolle Ideen für unsere Stadt.“
Der außergewöhnlich warme Herbsttag hat eines deutlich gezeigt, meint Haider-Wallner: „In fast allen Quartieren gibt es potentielle Hitzeinseln, da will man sich gar nicht vorstellen, wie es an einem Hitzetag im Juli ist. Für die Kleinsten und Älteren kann es gesundheitsgefährdend sein.“ Zusammenfassend meint sie: „Stadtentwicklung braucht Visionskraft und ein feines Gleichgewicht zwischen Bewahren und Innovation in Hinblick auf die Klimakrise. Damit Leben in Eisenstadt lebenswert bleibt.“ Die GRÜNEN werden hier weiterhin Impulsgeber sein!

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